Rückblick "Stäffele nuf, Stäffele na"

Stäffele nuf, Stäffele na, auf bekannten und unbekannten Wegen durch Stuttgart

Am 14. Februar zog es 16 Wanderer unter der fachkundigen Führung von Christa Geisbauer nach Stuttgart um die Stadt auf andere Weise zu erkunden.

 

Teilnehmer der Stäffele Wanderung
Teilnehmer der Stäffele Wanderung


Im Stuttgarter Westen erklommen wir zuerst die Claudius-Staffel um den Aussichtspunkt an der Zeppelinstraße zu erreichen. Die Sicht auf den Talkassel war einfach toll. Leider fing es dann an mit tröpfeln. Wir stapften abwärts über die lange Novalisstaffel um dann die gleiche Menge Stufen auf der Honoldstaffel (mit Mammutbäumen) wieder in die Höhe zu steigen.
Durch elegante Villenviertel mit Treppen nur für Insider kamen wir zur Dillmannstraße und erfuhren, dass hier Reinhold Maier gewohnt hat und Theodor Heuss seine Dienstvilla hatte.
Um den Azenberg machten wir einen Bogen, damit wir die endlos lange Ehrenhaltenstaffel erklimmen konnten. Auf der Robert-Bosch-Straße konnten wir spazieren und die Aussicht auf Heslach genießen.
An Albrecht-Dürer-Weg dann die Überraschung, es gab Glühmost und Hefezopf. Das trockene Plätzle war zwar klein, man musste halt zusammenrücken.
Vorbei am Theodor-Heuss-Museum, Porschevilla und Bismarckturm konnten wir uns einen Eindruck vom ehemaligen Messegelände machen. Das war sehr interessant, ebenso die Informationen über die Weißenhofsiedlung.
Nun ging es über den vornehmen Fleckenweinberg und schmale Stufen zur Feuerbacher Aussichtslage Burghalde. Ein großer Blick über Feuerbach und dann schnell die Burghaldenstaffel hinunter. Denn im Wichtel wartete schon das eigen gebraute Bier auf uns.
Wir waren zwar alle etwas durchnässt, es hat aber Spass gemacht und wir machen im nächsten Jahr wieder eine Tour.

 

 

 

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